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Sprachentwicklung und Förderung spielen bei den Spitzmäusen eine große Rolle. Ab dem 4. Lebensjahr wird einmal jährlich der Sprachstand jedes Kindes anhand des Seldak-Bogens (bei deutschsprachigen Kindern) bzw. Sismik-Bogens (bei Kindern, deren Eltern beide nicht deutschsprachiger Herkunft sind) erhoben und ausgewertet. Das Kinderhaus arbeitet eng mit der Grundschule zusammen. So haben Kinder, deren Eltern beide nicht deutschsprachig sind, die Möglichkeit, an einem Vorkurs Deutsch an der Schule teilzunehmen. Die »Spitzmäuse« fördern das Sprachbewusstsein auch in Fremdsprachen. Das bedeutet, dass auch englische Angebote über eine extern zugebuchte Muttersprachlerin stattfinden.
Gleichzeitig gibt das Zusammenseinkönnen mit unterschiedlichen Altersgruppen im Rahmen der teiloffenen Arbeit den Kindern die Gelegenheit, sich gegenseitig bei ihren Tätigkeiten, beim unentwegten Ausprobieren und Forschen anzuregen, zu ergänzen und zu bestätigen. Kinder werden damit zu unverzichtbaren Kooperationspartnern beim gemeinsamen Aufwachsen und beim Entdecken ihrer Welt.
Das Spitzmäuse-Team stellt im Rahmen der regelmäßigen Teamsitzungen und entsprechend des Rahmenplans einen Wochenplan zusammen. Diesen finden Sie aktuell vor den Gruppentüren.
Die Themen bauen auf dem Jahresplan auf und bieten eine abwechsungsreiche Mischung aus Naturwissenschaften, Kreativität, Bewegung und Entspannung, Sprachförderung, Zahlenspielen, Musik-Tanz, Gärtnern & Natur.
Wir empfehlen, in jedem Bereich mindestens eines der Themen auch zu Hause mit Ihrem Kind anzusprechen. So schließen Sie den Bildungskreislauf Eltern – Kind – Kinderhaus optimal und rücken ein Stück näher an den Kinderhaus-Alltag Ihres Kindes. Auch das Kind erfährt früh, mit Ihnen gewisse Themen nachzuspielen. Ein großer Vorteil, den Sie ab der Schulzeit sehr zu schätzen wissen werden und der eine gute Vorbereitung auch auf die Spitzmäuse-Vorschule darstellt, die Ihr Kind ideal auf den Schuleintritt vorbereitet.